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| Felix Krull erz?hlt aus dem Off seine Memoiren. Er war ein Sonntagskind und wollte schon immer hoch hinaus. Vom Milit?r l?sst er sich ausmustern, nachdem er dem Stabsarzt mithilfe seiner schauspielerischen F?higkeiten einen Epileptiker vorspielt. Daraufhin verhilft ihm sein Pate, der Maler Schimmelpreester, zu einer Stelle in einem Hotel in Paris. Schon auf der Reise dorthin bestiehlt er eine Unbekannte w?hrend der Zollkontrolle. Sp?ter trifft er dieselbe im Hotel wieder – es ist die Frau eines Stra?burger G?nseleberfabrikanten – und l?sst sich auf ein Abenteuer mit ihr ein. Am Ende, als er ihr den Diebstahl beichtet, bittet sie ihn noch mehr zu stehlen. Mit dem Geld beginnt er ein Doppelleben, tags?ber Kellner im Hotel, abends Lebemann in feinen Pariser Nachtclubs. Dort lernt er Zaza kennen, die aber schon mit dem Marquis de Venosta liiert ist. Als dessen Eltern mit der Enterbung drohen und den Marquis auf eine Weltreise schicken, tritt Krull anstelle des Marquis de Venosta, der lieber bei seiner Geliebten Zaza bleibt, mit falscher Identit?t die Reise an. Zuerst f?hrt er mit dem Zug nach Lissabon. Im Speisewagen trifft er den Museumsdirektor Professor Kuckuck, der ihn einl?dt, ihn in Lissabon zu besuchen. Er gewinnt die Zuneigung des Professors Kuckuck und von dessen Frau und Tochter. Inzwischen verschwindet Zaza, und der echte Marquis wird des Mordes verd?chtigt. Er kehrt nach Hause zur?ck, und die ?berraschten Eltern, die ihn in Lissabon w?hnten, sind entsetzt ?ber den Mordverdacht. Um ihren Sohn zu retten, reisen sie nach Lissabon und best?tigen, dass Krull ihr Sohn, der Marquis, sei. Krull wird verhaftet, und um aus dem Gef?ngnis zu entfliehen, wendet er sich an Kuckuck. Dieser z?gert, da er als Staatsbeamter nichts Ungesetzliches tun m?chte, doch als Krull ihm gesteht, dass er zur Tatzeit sowohl mit Kuckucks Frau als auch mit seiner Tochter Aff?ren hatte, und dies nicht der Polizei preisgeben m?chte, helfen Kuckuck und dessen Assistent Hurtado doch. Krull nimmt eine Droge ein, die eine toten?hnliche Starre hervorruft, wird f?r tot gehalten, und die ?Leiche“ wird, wie testamentarisch verf?gt, dem Professor zu Studienzwecken ausgeh?ndigt. Nachdem Krull aus der Starre erwacht ist, nimmt er seine Weltreise wieder auf und trifft auf dem Schiff Zaza wieder… |
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